Aufruf des Betriebrates
Zu dieser Spendenaktion hat der Betriebsrat der ENERGIE bereits kurz nach Kriegsbeginn aufgerufen. Die Idee: Jeder Beschäftigte hat die Möglichkeit, auf einen Teil seiner angesammelten Über- bzw. Gleitzeitstunden zu verzichten und diese zugunsten der Ukraine-Hilfe zu spenden. Die Bereitschaft war groß: die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen spendeten zwischen einer Arbeitsstunde und einzelne sogar bis zu 70 Arbeitsstunden für den guten Zweck. Da die Geschäftsführung die Aktion ebenfalls unterstützen wollte, wurde zum einen der durchschnittliche Stundenlohn aller Mitarbeiter für die Berechnung der Spendensumme angehoben und gleichzeitig der daraus resultierende Gesamtbetrag nochmals auf glatte 9.000 Euro aufgestockt.
Spende an drei wohltätige Organisationen
Von der Gesamtsumme gingen 4.000 Euro an den Lions-Club Mittelmain, weitere 4.000 Euro an den Rotary-Club Lohr-Marktheidenfeld sowie 1.000 Euro an Familie Rösser von Nicole`s Blumenhäusel in Thüngersheim, die sich vor allem auch privat engagieren und ihre Sachspenden mit eigenen PKWs und LKWs bis zur ukrainischen Grenze bringen.
